Über mich

Ich betrachte die Systemische Therapieform als eine sinnvolle Methode, dabei zu verhelfen, dass Klienten aktiv und zum eigenständigen Nachdenken angeregt werden, sodass Machtgefälle vermieden werden. Im Prinzip handelt es sich eher um ein Sozialkompetenztraining.

Typische Verfahren sind zirkuläre Fragen über die Standpunkte anderer Personen, sogenannte Skalenfragen zum Verstehen von Unterschieden oder dem Erkennen von eigenen Fortschritten. Paradoxe Interventionen und Reframing zwecks Erkennens von Bedeutungsveränderungen oder veränderten Interpretationen eines Sachverhalts. Das Erstellen von “Skulpturen”, einem Standbild von beispielsweisen familiärer Beziehungen, oder anderen grafischen Darstellungen von Beziehungsgeflechten als Soziogramm, kann innere Widerstände auflösen. Die Methoden sind vielfältig und visualisiert besser verständlich.

Es beeindruckt mich, dass die Systemische Haltung der Ansicht ist, dass jeder Mensch seine Lösungen in sich trägt.